Notfallmanagement im Rahmen der Substitutionstherapie als Inhouse-Veranstaltung
Unser Kurskonzept „Notfälle in der Substitutionsambulanz“ richten sich an Einrichtungen, die täglich mit Risikopatienten in Kontakt stehen:
- Drogenhilfeeinrichtungen
- SuchtmedizinerInnen
- Justizvollzugskrankenhäuser
- Entgiftungseinrichtungen
- Therapieeinrichtungen
- Arztpraxen
- Substitutionsambulanzen der Kliniken
Opioidabhängigkeit ist eine schwere chronische Krankheit. Sie bedarf in der Regel einer lebenslangen Behandlung. Die substitutionsgestützte Behandlung ist eine wissenschaftlich gut evaluierte Therapieform.
Die individuelle Situation der Patienten bezogen auf vorliegende somatische Erkrankungen, insbesondere kardialer, hepatischer sowie pneumologischer Herkunft, werden zuvor abgeklärt um Zwischenfälle im Verlauf der Therapie zu vermeiden.
Aber was wenn es doch passiert?
Patienten profitieren durch effizientes Handeln der Mitarbeiter im Notfall.
Empfohlen werden jährliche Trainings mit folgenden Themenbausteinen:
- Anzeichen/Erkennen einer Opiatüberdosierung
- Was ist Naloxon und wie wird es angewandt (Nasalapplikatoren)
- Möglichkeiten einer Beatmung und weitere Maßnahmen der Erstversorgung
- Reanimation von Erwachsenen nach aktuellen Leitlinien
- Alternative Zugangswege (i.o., i.m., nasale Applikation)
- Der bewusstlose Patient
- Medikamentöse Therapie bei der Anaphylaxie und dem Krampfanfall
- Realistische Fallsimulationen inkl. Nachbesprechung
- Zugriff auf unsere Online-Akademie nach dem Seminar
Dieses Seminar erfüllt die gängigen QM-Richtlinien. Fortbildungspunkte der jeweiligen Landesärztekammer können beantragt werden.
Jeder Teilnehmer erhält eine aussagekräftige Teilnahmebestätigung.
Ihre Einrichtung erhält ein aussagekräftiges Zertifikat.